TIERPHYSIOTHERAPIE


"Tiere sind die besten Freunde des Menschen. Das macht uns verantwortlich für ihr Wohlergehen."

Pixabax.com/ilyessuti
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Viel mehr als Wellness

Die Tierphysiotherapie ist in Deutschland auf Erfolgskurs. Viele Tierarztpraxen nutzen mittlerweile die Zusammenarbeit mit Tierphysiotherapeuten, um den Heilungsverlauf nach Unfällen und Operationen entscheidend zu unterstützen. Aber nicht nur REHA-Maßnahmen zur Schmerzlinderung, Verbesserung der Stoffwechselaktivität und Beweglichkeit oder Entlastung der Gelenke sind auf dem Vormarsch. Gerade im Bereich der Prophylaxe und der Sportphysiotherapie erkennen viele Tierhalter eine gute Möglichkeit ihr Tier auf Dauer gesund, leistungsfähig und fit zu halten. In der praktischen Arbeit können ganz unterschiedliche Therapieverfahren eingesetzt werden: Das effektive Training im Wasserlaufband, die sanfte aber sehr wirkungsvolle Cranio-Sacral-Therapie oder die chinesische Heilmethode der Akupunktur sind nur einige davon. Sinnvolle Maßnahmen werden nach den individuellen Bedürfnissen Ihres Tieres ausgewählt und verfolgen ausschließlich ein Ziel: das Wohlbefinden Ihres Tieres!

pixabay.com/ilyessuti
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Hund, Katze, Maus ...

Dienst-, Service- und Therapiehunde haben anstrengende Arbeitstage. Viele von ihnen haben eine mehrjährige Ausbildung hinter sich und sind im Alltag sowohl geistig als auch körperlich stark gefordert. Die guten Erfahrungen aus dem Humanbereich bestätigen, dass Physiotherapie die Leistungsfähigkeit und Gesundheit gezielt unterstützt. Sie hilft Sport- und Arbeitshunden „einen guten Job zu machen“. Die Prophylaxe beugt schon bei jungen Hunden vor und hilft bei alten Hunden Verschleiß und Verletzungen entgegenzuwirken. Rehamaßnahmen sind insbesondere nach Operationen, z. B. nach einem Bandscheibenvorfall, Kreuzbandriss oder Gelenkproblemen (HD, ED, Arthrose), Knochenbrüchen, sowie Sehnen- und Muskelerkrankungen sinnvoll. In der Geriatrie wird alles ein bisschen mühsamer. Die Elastizität des Gewebes und die Regenerationsfähigkeit des Tieres nehmen ab und der Stoffwechsel wird langsamer. Eine gezielte Unterstützung der lebenswichtigen Prozesse trägt aber dazu bei, die Lebensfreude zu erhalten und auf Schmerzmittelgaben so lange wie möglich zu verzichten.

pixabay.com/jackmac34
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Sowohl im Sport- als auch im Freizeitbereich bleibt kaum ein Pferd von Verletzungen verschont. Die meisten davon sind Schnitt- und Bisswunden, Quetschungen oder Stiche. Scheinbare Kleinigkeiten, die schnell wieder vergessen sind. Aber auch frühe Überforderung oder unpassende Ausrüstung können Risikofaktoren für spätere Beschwerden sein.  All die kleinen und größeren Blessuren werden im Gewebe „gespeichert“ und können durch einen kleinen Auslöser zu schwerwiegenden Auswirkungen im Verhalten und der Rittigkeit führen. Erst eine gezielte Therapie kann die Blockaden lösen und das Wohlbefinden des Pferdes wiederherstellen.

Auch Katzen bekommen Probleme im Zusammenhang mit dem Bewegungsapparat. Genau wie beim Hund kann man durch Prophylaxe, REHA und Geriatrie Einschränkungen vermeiden und Schmerzen lindern. Die Behandlung richtet sich dabei stärker nach dem Verhalten und der Akzeptanz der Katze. Natürlich kann auch (fast) jede andere Tierart, durch individualisierte Maßnahmen, von der Physiotherapie profitieren.  



Cranio-Sacral-Therapie

Die Cranio-Sacral-Therapie gehört zur energetischen Osteopathie, geht jedoch weit über die alleinige Behandlung knöcherner Strukturen hinaus.

pixabay.com/jpduretz
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Akupunktur

Die Akupunktur ist eine Therapie, die seit Jahrtausenden alle Bereiche der Lebewesen berücksichtigt: Körper, Seele, Geist und Natur.

pixabay.com/rihaig
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